Jahr: 2016 | Regie: Morton Tyldum | Drehbuch: John Spaiths | Science-Fiction-Romanze | Länge: 116min | Location: ein Raumschiff
Wirklich selten habe ich einen Film gesehen, der so viel Potential an Erzählung mitbringt und so katastrophal wenig daraus macht, wie„Passangers“. Es ist erschütternd, wie platt dieser Streifen, der wirkliche große Themen wie Einsamkeit, menschliche Beziehungen, Lebensentwürfe und Liebe verhandeln möchte auf simple Klischees und Labels runter handelt wird und immer dort abbricht, wo der Film spannend hätte sein können. So bleibt eine romantische Schnulze übrig mit einige Action-Elementen, die weder spannend ist,noch witzig, noch irgendetwas aussagt, sondern deren „Happy-End“ der eigentliche Anfang eines guten Filmes hätte sein können. „Passengers“ ist leider ein Romatikprodukt Hollywoods das durch und durch nur Mittelmaß ist.Traurig – ja fast schon wütend – macht einen dabei zu sehen, welch großes Potential dieser Film hätte und wie gnadenlos Komplexität, Spannung und Erkenntnis hier zugunsten von Einfachheit,platter Erzählung und Happy-End ersetzt werden. Ganz ärgerlich mittelmäßiges Kino!
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