Lost in La Mancha

Jahr: 2002 | Regie: Keith Fulton, Louis Pepe | Dokumentarfilm | Länge: 89min

Der erst kürzlich gesehene Film „The Man who Killed Don Quixote“ von Terry Gilliam hat eine lange Vorgeschichte. Obwohl er erst 2017 gedreht wurde, hatte Gilliam die Idee schon seit den 1990er Jahren und im Jahr 2002 startete er mit den Dreharbeiten. Jean Rochefort wurde als Quixote engagiert, Johnny Depp als Hauptdarsteller Toby. Doch die Vorproduktion beginnt schon wackelig und viele kleine Probleme summieren sich. Als die Dreharbeiten endlich beginnen, versucht man einen fresh start. Doch jetzt werden aus vielen kleinen Problemen, einige sehr große Hindernisse. Am Ort der Dreharbeiten in Navarra steigen dauernd Kampfflugzeuge einer nahen NATO-Basis auf, ein Unwetter spült Teile der Ausrüstung weg und bei Jean Rochefort machen sich gesundheitliche Probleme bemerkbar, die ein Weiterdrehen unmöglich machen. „Lost in La Mancha“ weiterlesen

Grand Jeté – der große Sprung

Jetzt ist es ja so. An sommerlich heißen Tagen, wie diesen, entflieht man der Hitze so gut es geht, man legt sich ins Freibad oder an eine Fontäne, die kalt genug aussieht und schwitzt mit sich und der Sonne um die Wette. Bewegen muss man sich nicht dabei, im Grunde ist gar nichts tun der Sinn des Moments. Erst am Abend bevorzugt man geistige Ablenkung und da bot das Festspielhaus Hellerau gestern eine wunderbare Möglichkeit die Hitze zu vergessen und sich wichtigeren Themen als dem Wetter zu widmen. „Grand Jeté – der große Sprung“ weiterlesen