Sleepy Hollow

Jahr: 1999 | Regie: Tim Burton | Drehbuch: Kevin Yager, Andrew Kevin Walker | Horrorfilm | Länge: 101min

In unserer kleinen Reihe „Filmklassiker der Jahrtausendwende“ wenden wir uns nun dem Genre des Horrorfilms zu, einer Filmgattung, die mir nur wenig zusagt, weshalb ich auch „Sleepy Hollow“ von Tim Burton über 20 Jahre nach dessen Premiere erstmals im Jahr 2021 sah.

Wir sind im Jahr 1799, als zwei Stunden Kutschfahrt nördlich von New York City im verschlafenen Sleepy Hollow immer mehr Menschen Opfer eines geheimnisvollen hessischen Geisterreiters werden, der kopflos durch die Nacht streift und seine Opfer ebenfalls den Kopf abtrennt. Ichabod Crane (Johnny Depp), ein junger und selbstbewusster Kommissar aus New York wird in den Ort abgesandt, um zu ermitteln. „Sleepy Hollow“ weiterlesen

Lost in La Mancha

Jahr: 2002 | Regie: Keith Fulton, Louis Pepe | Dokumentarfilm | Länge: 89min

Der erst kürzlich gesehene Film „The Man who Killed Don Quixote“ von Terry Gilliam hat eine lange Vorgeschichte. Obwohl er erst 2017 gedreht wurde, hatte Gilliam die Idee schon seit den 1990er Jahren und im Jahr 2002 startete er mit den Dreharbeiten. Jean Rochefort wurde als Quixote engagiert, Johnny Depp als Hauptdarsteller Toby. Doch die Vorproduktion beginnt schon wackelig und viele kleine Probleme summieren sich. Als die Dreharbeiten endlich beginnen, versucht man einen fresh start. Doch jetzt werden aus vielen kleinen Problemen, einige sehr große Hindernisse. Am Ort der Dreharbeiten in Navarra steigen dauernd Kampfflugzeuge einer nahen NATO-Basis auf, ein Unwetter spült Teile der Ausrüstung weg und bei Jean Rochefort machen sich gesundheitliche Probleme bemerkbar, die ein Weiterdrehen unmöglich machen. „Lost in La Mancha“ weiterlesen