The Gentlemen

Jahr: 2019 | Regie & Drehbuch: Guy Ritchie | Action – Gaunerkomödie | 115min

Der Amerikaner Mickey Pearson (Matthew McConaughey) hat sich in Großbritannien zu einem Marihuana Drogenboss hochgearbeitet, wobei er sich nicht scheute, blutige Finger zu machen. Nun möchte er sein blühendes Geschäft an den gleichfalls amerikanischen Businessman Matthew Berger (Jeremy Strong) verkaufen, da er sich gemeinsam mit seiner Frau Rosalind (Michelle Dockery) zur Ruhe setzen möchte. Doch dieser Deal verläuft nicht reibungslos, wie der etwas schmierige Privatdetektiv Fletcher (Hugh Grant) herausfindet und mit seinem Wissen die rechte Hand von Pearson Raymond Smith (Charlie Hunnam) um etwas Geld erpressen möchte. Flechter macht deutlich, dass Zeitungsherausgeber Big Dave (Eddie Marsan) einen Groll auf Pearson hegt und eine schmutzige Geschichte veröffentlichen möchte. Und diese Geschichte ist tatsächlich unschön, denn Pearsons geheime Marihuana Produktionseinheiten wurden von Dry Eye (Henry Golding), einem Unterboss der chinesischen Mafia, aufgespürt und von einer Gruppe Kleinkrimineller niedergemacht. Diese Gruppe wiederum gehört zum Coach (Colin Farrell), der aber nicht glücklich darüber ist, seine Jungs beim Ausüben von kriminellen Akten gegenüber Pearson wieder zu finden und Smith Wiedergutmachung anbietet.

„The Gentlemen“ ist eine Actionkomödie, die man in dieser Form von Guy Ritchie erwarten kann. Im Gangstermilieu werden jede Menge Schimpfwörter verwendet (besonders das englische Schimpfwort, was genauso wie ein deutscher Philosoph klingt), gute Gangster hauen bösen Gangstern auf die Finger und die Story wird schnell, aber verästelt und verschachtelt, erzählt, so das jede Menge Abwechslung in der Handlung entsteht. Das ist unterhaltend und manchmal amüsant, aber irgendwie wirkt es dann doch, wie ein recht konventionelles Konzept, das zum wiederholten Male aufgewärmt wird.

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