Dune

Jahr: 2021 | Regie & Drehbuch: Dennis Villeneuve | Science-Fiction | 155min

Die verschiedenen Formen der „Dune“ Saga erregten schon seit meiner Jugend die Art von Aufmerksamkeit, die von der Existenz einer spannenden Sache zwar erfuhr, aber der Sache nie gründlich nachging. Das galt insbesondere für den Film von David Lynch aus dem Jahr 1984, den ich – obwohl selbstproklamierend Lynch Fan – niemals sah. Ich bin einem guten Freund dankbar, mich auf den aktuellen Film von Dennis Villeneuve aufmerksam gemacht zu haben und auch gleich seine Zeit investiert zu haben, diesen mit mir nochmals anzusehen, obwohl besagter Freund ihn bereits im Kino sah.[1]

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Inherent Vice

Ich habe meine Probleme damit, einen Film zu sehen, und danach das Buch zum Film zu lesen. Macht für mich keinen Sinn. Interessanterweise geht das aber andersherum ganz gut. Sprich; einen Film zu sehen, dessen Romanvorlage ich schon las, erweckt mein Interesse an der filmischen Umsetzung (wenn sie davon eine psychologische Tiefenuntersuchung machen wollen, dann nur los, Kommentarbox ist unten). Deshalb fiel mein Interesse auf Paul Thomas Andersons neuem Film „Inherent Vice“. Der Krimi basiert auf dem gleichnamigen Roman (warum der Filmtitel nicht wie der Roman ins Deutsche als „Natürliche Mängel“ übersetzt wurde, bleibt wie so häufig ein Rätsel der Marketing-Übersetzungsverantwortlichen) von Thomas Pynchon, dessen Werk ich hier schon mal angesprochen habe. „Inherent Vice“ weiterlesen