The Wire – Die wichtigsten Charaktere

Anders als bei Filmen, bereiten Serien dem Zuseher eine Melancholie des Abschieds, wenn sie beendet sind. Dabei spielt natürlich die größte Rolle, wie sehr man sich an die Charakter der Serie gewöhnt hat, wie sehr man als Zuseher mit ihnen gelitten hat und wie sehr sie einem Fehlen werden. Wie bei den „Simpsons“ kennt man nach einer Weile die Figuren, die sich entwickeln, anders aber als bei den „Simpsons“ entreißt einem „The Wire“ auch diese, was einen zusätzlichen Realismus der Serie ausmacht. Im folgenden Sollen die wichtigsten Charaktere kurz vorgestellt werden:

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The Wire – 2.Staffel

Filme und Serien können ihrem jeweiligen Schauplatz nicht nur zu größerer Popularität führen (so geschehen durch „Willkommen bei den Scht’is“ mit dem Städtchen Bergues bzw. der gesamten französischen Region Nord-Pas-de-Calais) sondern sie können unser Bild über diese Orte mit neuen Inhalten füllen, die Identität von Städten prägen und Plätze für uns vollkommen neu bebildern. „Sex in the City“ zeigt das Leben junger Frauen in „der“ Großstadt der westlichen Welt, New York. „Breaking Bad“ stellt die Schönheit, aber auch die Kargheit und Einsamkeit der Wüste um Albuquerque dar und seit den „Sopranos“ weiß man, das in New Jersey nicht immer ganz legal gehandelt wird. Das bisher aber beeindruckendste Porträt einer Stadt liefert „The Wire“ mit ihrem Schauplatz Baltimore. „The Wire – 2.Staffel“ weiterlesen

The Wire

Ich erläuterte bereits innerhalb dieser Kategorie „Serien“, den Vergleich von Serien zu Romanen. Ich muss bemerken, dass man an dieser Stelle einige Erweiterungen der Theorie machen muss, denn Serien sind nicht gleich Serien, so wie Romane nicht gleich Romane sind. Einige Serien sind Folge für Folge abgeschlossen, es handelt sich dabei um sogenannte Reihen, andere sind Episodenfolgen die sowohl ein einzelnes Thema in der jeweiligen Folge behandeln, als auch die Gesamthandlung weiter treiben, man denke hier an die „Sopranos“ oder insbesondere an „Six Feet Under“ und wieder andere benötigen fast die gesamte Aufmerksamkeit von der ersten Sendeminute an, da einem sonst ein wenig die Zusammenhänge verloren gehen, was vorher geschah, weil sie eine stark fortwährende Handlung haben, man nennt so etwas Fortsetzungsserie, wie hier im vorliegenden Fall, „The Wire“.

Im „virtuellen“ Regal meiner mir im Internet angebotenen Serien habe ich vor einiger Zeit mal nach „The Wire“ gegriffen. Viel wusste ich über die Serie nicht, außer dass einige Meinungen sie als die beste je gemachte Serie betrachten und das es um einen Kriminalfall geht, der in Baltimore spielt.
Ich nehme an sie kennen Baltimore genauso wenig wie ich, eins steht aber fest, die Stadt an der Ostküste in Maryland gehört zu den gefährlichsten Städten der USA, deren Niedergang in den letzten Jahrzehnten dem von Detroit gleicht. „The Wire“ weiterlesen